Nach diesen 5 verlorenen Wochen (immerhin schnurrt das Auto jetzt wieder problemlos und die kryptischen Fehlermeldungen sind verschwunden) muss ich jetzt wieder Gas geben.
Vorher noch ein Nachtrag zum Durchstieg zum Fahrerhaus:
Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass man das Fahrerhaus kippen kann (um an den Motor zu kommen) ohne irgendwelche zusätzlichen Verschlüsse lösen zu müssen. Ist dicht und hat sich im Vorgängerauto bestens bewährt
Zuerst ging es zur Firma Stafea in Dortmund, einer der letzten Hand-Federschmieden.
Die beiden Hinterfedern wurden ausgebaut, alle Blätter stärker vorgespreizt und ein zusätzliches Blatt eingelegt.
Eine Knochenarbeit.
Es war sehr interessant mitzuerleben, wie sowas im Details gemacht wird.
Für die Vorderfedern (zu hart) wurde Maß genommen und wenn sie fertig vorbereitet sind, wird ein neuer termin vereinbart
Der nächste größere Punkt war die Fertigstellung der Motorradhalterung
So wird das Motorrad befestigt:
Das Alles dauert max. 10 Minuten: Bock drunterschieben, mit 2 Gurten verspannen, Sicherungsmutter auf den Bolzen, fertig!
Ein ziemliches Gefummel waren Nummernschild- und Heckleuchten.
Genauso das Tagesfahrlicht, das ich zusätzlich eingebaut habe
Keine Fotos habe ich bisher vom Einbau einer zweiten Heizung:
Ebenfalls eine Eberspächer Warmwasser-Diesel-Heizung, die in das bestehende Leitungssystem und die Elektrik eingeschleift wurde.
Warum die viele Pfriemelarbeit: Aus Redundanzgründen; wenn die Heizung aussteigt, dann immer, wenn es kalt ist (sonst würde sie ja nicht gebraucht); und dann möchte ich nicht lange rumfummeln müssen.
Was sonst noch?
Man kennt das ja: eigentlich müsste ich das und das noch fertig machen, dies hier wollte ich auch noch ändern…
Ruckzug ist eine riesige Todo-Liste erstellt.
Die habe ich jetzt endlich mal abgearbeitet
Jetzt sind 2 Wochen Pause; im September kommt das letzte große Projekt: Die Dachbox auf dem Fahrerhaus